Landesvorsitzender läutet das neue Jahr ein

Florian Braun zu Gast in Münster

Hohen Besuch durften wir bei unserem diesjährigen Neujahrsempfang willkommen heißen. Unser im November gewählter Landesvorsitzender Florian Braun besuchte die JU Münster und stellte sich vor.
"Die JU NRW wird alles dafür geben, um 2017 SPD und Grüne in NRW abzulösen", so Braun und stellte damit auch klar, dass dieses Thema maßgeblich seine Amtszeit begleiten werde.

Daneben plane man auch mehr Mitgliederbeteiligung auf der Landesebene. Das Wissen und die Vernetzung der einzelnen Mitglieder müsse unbedingt besser genutzt werden.
PEGIDA lehne die JU NRW klar ab. Hier stecke meist populistisches Gedankengut dahinter, mit dem man keine vernünftige Politik betreiben könne. Gleichzeitig könne man aber auch nicht sagen, "hier sind die Guten und dort ausschließlich die Bösen". Neben Radikalen laufen auch friedliebende Bürgerinnen und Bürger auf den Demonstrationen mit, deren Ängste man ernst nehmen müsse und sie ihnen am besten durch Dialog und vernünftige Flüchtlingspolitik nehmen könne.


Bezüglich der Landespolitik von Rot-Grün fragen gerade wir Münsteraner uns natürlich auch, wann bei Frau Kraft endlich die Schmerzgrenze erreicht ist. Als Stammgast beim Verfassungsgerichtshof in Münster hat sie den Schleier der angeblichen Landesmutter und Kümmerin, die nur das beste für NRW möchte, längst fallen gelassen.

Der Kreisvorsitzende Christoph Sluka resümierte das Jahr 2014 als insgesamt sehr erfolgreich. Es wurden zahlreiche aktuelle Themen aufgegriffen und Stellung bezogen, Institutionen und Einrichtungen wurden besucht und es haben zahlreiche inhaltliche Veranstaltungen mit interessanten Referenten stattgefunden. Dazu kamen noch einige gesellige Veranstaltungen, sodass man insgesamt den Mitgliedern ein attraktives Programm geboten habe, was sich auch in der steigenden Zahl der Teilnehmer wiederspiegelte.

Zwar habe man Personaltechnisch innerhalb der CDU nicht die gesteckten Ziele erreichen können. Der Umstand, dass die Kreispartei bei den Kommunalwahlergebnissen von 54% aus dem Jahr 1999 auf 35% im Jahr 2014 gefallen sei, bestätige die JU aber in ihrer Ansicht, dass junge Menschen als treibende Kraft innerhalb der Kreispartei wichtiger denn je seien. Als Motor der CDU wolle man sich nun umso intensiver einbringen.

Als wichtigstes Ziel für 2015 nannte Sluka den Gewinn der Oberbürgermeisterwahl. Die JU Münster wird alles daran setzen, damit Markus Lewe weiter Oberbürgermeister von Münster bleibt. Rot-rot-grün hat in den vergangenen Monaten mehrmals bewiesen, dass es ihnen fern liege, für alle Münsteraner Politik zu machen. Eine Person aus diesem Lager an der Verwaltungsspitze müsse Münster unbedingt erspart bleiben.


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