Die Junge Union Münster bedauert das Ergebnis der Volksabstimmung in Großbritannien, wonach eine einfache Mehrheit sich für den Austritt aus der Europäischen Union entschieden hat. 

 „Dieses Ergebnis ist ein ganz schwerer Schlag für die europäische Einigung und Zusammenarbeit. Besonders bitter ist, dass der Großteil der jungen Menschen in Großbritannien für den Verbleib gestimmt haben und somit die Folgen des EU-Austritts erleiden muss. Denn als junge Generation in Europa haben wir die Zukunft vor uns und die ist nicht ohne ein vereintes Europa zu denken. Auch wenn es durchaus berechtigte Kritik an der Politik der EU gibt, so dürfen die Bürger auch in Deutschland nicht vergessen, dass gerade die europäische Integration ein Garant für Frieden, Sicherheit und Wohlstand auch für uns in Deutschland und Münster war, ist und sein wird“, so Dietrich Aden, Vorsitzender der Jungen Union Münster.

 Die Junge Union Münster steht zu dem welthistorischen Gedanken eines vereinten Europas, und fordert gleichzeitig Veränderungsbereitschaft: „In den vielen Krisen die Europa zurzeit durchlebt und  wegen des häufigen Unverständnis über den bürokratischen Regelungswust, hat die EU als Institution an Glaubwürdigkeit verloren. Die daraus resultierende Kritik darf aber nicht zur Abkehr vom europäischen Gedanken führen. Wir müssen gerade jetzt hervorheben, was uns Europa in Deutschland und Münster genützt hat. Die europäische Union und die Europapolitiker müssen aber gleichzeitig selbstkritisch überdenken, wo Fehler begangen worden sind. Wir alle müssen selbstkritisch und zuversichtlich für Europa kämpfen- angefangen hier in Münster“, so Aden abschließend.  

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