Freude über Ausschussposten

SPD-Kritik durchschaubares Manöver

Die Junge Union Münster freut sich über die Benennung von fünf Sachkundigen Bürgern aus ihren Reihen. Neben Jens-Christian Heinemann als Ratsherr für den Wahlkreis Mauritz-Mitte werden in Zukunft auch Maike Hamann im Schulausschuss, Christoph Sluka im Wirtschaftsausschuss, Linus Tepe im Sportausschuss und Jan-Christoph Wolber im Ausschuss Münster-Marketing Stimmrecht haben und die Kommunalpolitik aktiv mitgestalten können. Hinzu kommt noch ein Posten als stellv. Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Personal, Recht und Ordnung für Dietrich Aden.

Wenig Verständnis herrscht hingegen im JU-Kreisvorstand für die Kritik von Seiten der SPD und für die anonymen Kritiker aus der eigenen Mutterpartei. Der Kreisvorsitzende Christoph Sluka versteht die weitere Einbindung und aktive Teilhabe an der lokalen Politik ausdrücklich als positives Signal der CDU aufgrund der konstanten und konstruktiven Arbeit seiner Amtszeit. Er erklärte hierzu, die  Junge Union Münster habe sich aktiv am innerparteilichen Diskurs sowie an der Gestaltung des Kommunalwahlprogrammes der CDU mit ihren Thesen beteiligt. Anschließend sei die Unterstützung der christlich-demokratischen Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkampf erfolgt. Es sei nur konsequent, die Verantwortung für die weitere Umsetzung auch den jungen Menschen zu übertragen, die viele der Ideen angestoßen hätten.

Sluka hierzu: „Spätestens diese Entscheidung verdeutlicht, dass CDU und JU wieder an einem Strang ziehen und gemeinsam nur das Beste für Münster erreichen möchten.“ Der ständige Verweis Anderer auf das so genannte Fahnenfoto sei lediglich ein Manöver, um die Partei in Misskredit zu bringen. Die JU hat mehrfach ihr Bedauern über die Irritationen geäußert, die entstanden sind, weil im Hintergrund des damaligen Fotos die Fahne einer Studentenverbindung zu sehen war, welche die gleichen Farben hat wie die Reichsfahne von 1871. Es sei schlichtweg nicht fair, einen längst eingestandenen Fehler der JU jedes Mal erneut vorzutragen, nur weil offensichtlich kein Kritikpunkt an der Kommunalpolitik der CDU gefunden werden könne.

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