Katwarn-System auch für das Münsterland

Pressemitteilung

© www.bender-foto.de
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Die Junge Union Münster stellt mit Verwunderung fest, dass die Stadt Münster nicht am KATWARN-System teilnimmt und regt deshalb dessen Einführung in Münster an. 

Hierbei handelt es sich um ein offizielles Behördenwarnsystem, womit die Bevölkerung über ihr Smartphone vor Bedrohungslagen bzw. Unglücksfällen in ihrer Umgebung gewarnt wird. Der Amoklauf in München hat gezeigt, welche große Wirkung dieses Warnsystem im Zeitalter der Digitalisierung hat und wie in kürzester Zeit ein Großteil der Bevölkerung gewarnt werden kann. „Es geht hierbei nicht nur um Amokläufe oder Terroranschläge! Gerade als Münsteraner denken wir besonders an das Schneechaos von 2005, die Überschwemmung durch starke Regenfälle oder der Fund von Weltkriegsbomben. Diese Ereignisse zeigen, dass es gute Gründe für die wachsende Stadt Münster gibt, sich diesem Warnsystem anzuschließen“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster Dietrich Aden. Gerade Münster habe als junge Stadt eine hohe Dichte an Smartphone-Nutzer, die man hierüber im Notfall erreichen könne, so Aden weiter. 


Die Junge Union Münster schlägt darüber hinaus vor, dass sich die Stadt Münster bei den angrenzenden Kreisen im Münsterland für einen gemeinsamen Anschluss an das KATWARN-System einsetzt. „Unglücksfälle machen vor den Stadtgrenzen nicht halt. Da viele Münsterländer Pendler sind, brauchen wir einen kreisübergreifenden Anschluss an dieses System“, so Aden abschließend.

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